Ein Augenbrauenlift ist ein ästhetischer Eingriff, der die Augenbrauen anhebt und für ein frischeres, jüngeres Erscheinungsbild sorgt. Die Behandlung kann chirurgisch oder minimalinvasiv erfolgen.

Vorbereitung

Vor dem Eingriff erfolgt eine ausführliche Beratung, in der die individuellen Wünsche und das mögliche Ergebnis besprochen werden. Der Arzt führt eine Anamnese durch, um mögliche Kontraindikationen auszuschließen. Zudem wird die optimale Schnittführung geplant. Patienten sollten mindestens eine Woche vor der Operation auf blutverdünnende Medikamente verzichten, um das Risiko von Blutergüssen zu minimieren. Vor dem Eingriff wird eine Operationseinwilligung eingeholt.

Durchführung des Eingriffs

Der Eingriff kann unter örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden. Zunächst werden die Augenbrauen angehoben und das überschüssige Hautareal markiert. Anschließend wird die markierte Region entfernt (Resektion) und die Haut gestrafft, sodass eine natürliche Erscheinung erhalten bleibt. Der Wundverschluss erfolgt mit feinen Nähten, um sichtbare Narben zu minimieren. Zum Abschluss wird ein Verband angelegt und die behandelte Stelle gekühlt, um Schwellungen zu reduzieren.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist Schonung und regelmäßige Kühlung wichtig, um die Schwellung zu minimieren. Die Nähte werden in der Regel nach 7–10 Tagen entfernt. Patienten sollten Druck oder Manipulation der behandelten Stelle vermeiden, um das Ergebnis nicht zu beeinträchtigen. Außerdem ist konsequenter Sonnenschutz für mindestens 6 Monate erforderlich, um Pigmentstörungen und eine schlechte Narbenheilung zu verhindern. Rauchen sollte ebenfalls vermieden werden, da es die Wundheilung negativ beeinflussen kann.

Langzeitwirkung

Ein chirurgisches Augenbrauenlift hält mehrere Jahre bis dauerhaft. Mit zunehmendem Alter kann jedoch eine erneute Straffung notwendig werden, um den gewünschten Effekt langfristig zu erhalten.

Alternativen

Für Patienten, die keinen operativen Eingriff wünschen, gibt es nicht-chirurgische Alternativen:

  • Filler können Volumenverluste ausgleichen und die Augenbrauen leicht anheben.
  • Fadenlifting bietet eine temporäre Straffung und verbessert die Hautstruktur.

Ein Beratungsgespräch mit einem Facharzt hilft dabei, die beste Methode für individuelle Bedürfnisse zu finden.

Augenbrauenlift – Einfach erklärt

Vorbereitung

✔ Beratung und Besprechung der gewünschten Ergebnisse
✔ Ausschluss von gesundheitlichen Risiken
✔ Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen und den Heilungsprozess
✔ Planung der optimalen Schnittführung
✔ Verzicht auf blutverdünnende Medikamente vor dem Eingriff
✔ Einwilligung zur Operation

Durchführung

✔ Betäubung: örtliche Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose
✔ Anheben der Augenbrauen und Markierung des Hautüberschusses
✔ Entfernung überschüssiger Haut (Resektion)
✔ Straffung und natürlicher Hautverschluss mit feinen Nähten
✔ Verband und Kühlung zur Minimierung von Schwellungen

Nachbehandlung

✔ Regelmäßiges Kühlen zur Schwellungsreduktion
✔ Nahtentfernung nach 7–10 Tagen
✔ Kein Druck oder Manipulation der behandelten Stelle
✔ Sonnenschutz für mindestens 6 Monate
✔ Kein Rauchen, um die Wundheilung zu fördern

Langzeitwirkung

✔ Ergebnisse halten mehrere Jahre bis dauerhaft
✔ Eine erneute Straffung kann im Laufe der Zeit notwendig werden

Alternativen

✔ Filler: Leichte Anhebung durch Volumenaufbau
✔ Fadenlifting: Nicht-chirurgische Straffung